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Stressbewältigung durch Achtsamkeit:
Der 8-Wochen-MBSR-Kurs

Der achtwöchige MBSR-Kurs (Mindfulness-Based Stress Reduction) bietet eine effektive Methode zur achtsamkeitsbasierten Stressbewältigung. Teilnehmer*innen lernen, Stress frühzeitig zu erkennen, achtsam wahrzunehmen und gesunde Strategien für den Umgang mit belastenden Alltagssituationen zu entwickeln.

Das MBSR-Programm wurde in den 1970er Jahren von Dr. Jon Kabat-Zinn und seinem Team an der University of ­Massachusetts (USA) entwickelt. Es basiert auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und zählt heute weltweit zu den ­bekanntesten Achtsamkeitstrainings.

MBSR wirkt u.a. unterstützend bei:

Die Wirksamkeit von MBSR ist in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt.

Informationen über wissenschaftliche Forschungsergebnisse zum Thema Achtsamkeit
z.B. bei: www.achtsamleben.at/forschung

Obwohl viele Achtsamkeitsübungen im MBSR ihren Ursprung in der buddhistischen Meditationspraxis haben, handelt es sich um ein säkulares, wissenschaftlich fundiertes Programm – unabhängig von Religion oder Weltanschauung.

Was ist Achtsamkeit?

Mit diesem Thema wurden schon viele Bücher gefüllt.
Dennoch hier ein paar Worte dazu.

Achtsamkeit bedeutet
„zu wissen, was man erlebt,
während man es erlebt,
ohne es zu bewerten.“

(Christopher Germer)

Achtsamkeit unterbricht den Autopilotmodus, in dem wir ­große ­Teile unseres Lebens verbringen. Sie bringt uns in Kontakt mit ­unseren unmittelbaren, ­gegenwärtigen Wahrnehmungen und lässt sie uns ­unvoreingenommen betrachten.
Achtsamkeit ist ein natürlicher Zustand, den jede*r in sich trägt.
Sie ist keine Technik.

Was ist stress?

Stress ist nicht, was uns ­passiert, ­sondern unsere
Reaktion ­darauf.
(Hans Selye)

Stress entsteht, wenn der Körper auf Anforderungen mit physiologischen Reaktionen oder Verhaltensänderungen reagiert, um ein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen – ein Prozess, der als Allostase bezeichnet wird. An sich ist Stress nicht schädlich, solange er von ausreichenden Phasen der Erholung unterbrochen wird. Stressforscher Selye selbst bezeichnete ihn sogar als „die Würze des Lebens“.

Problematisch wird Stress, wenn er chronisch wird. Unser biologisches Stresssystem ist auf akute, kurzfristige Gefahren ausgerichtet – nicht auf anhaltende Belastungen. Die Herausforderungen der heutigen Zeit überfordern oft diese ursprünglich für Überlebenssituationen entwickelte Reaktion.

Der Psychologe Richard S. Lazarus betonte, dass Stress weniger durch die Situation selbst, sondern durch unsere Wahrnehmung und Bewertung dieser ausgelöst wird. Stress ist somit eine Reaktion auf eine empfundene Bedrohung – nicht die Bedrohung selbst.

Achtsamkeit kann helfen, automatisierte Reiz-Reaktionsmuster zu durchbrechen. Indem wir eine Stresssituation bewusst wahrnehmen, ohne sofort zu handeln, schaffen wir inneren Raum. Dieser ermöglicht es, gelassener zu reagieren, kreativer mit Herausforderungen umzugehen und Stress wirksamer zu begegnen.